RT-Duits: 21-08-2024,

21 Aug. 2024 13:53 Uhr

Kiews Armee hat ein großes Problem mit dem Führungspersonal, vor allem bei Unteroffizieren, berichtet die serbische Zeitung Politika. Aus diesem Grund werden demnach unqualifizierte ausländische Söldner als Kommandeure eingesetzt. Dies führe zu offenen Konflikten.

Aufgrund eines gravierenden Mangels an Führungspersonal werden Einheiten der ukrainischen Streitkräfte von unqualifizierten ausländischen Söldnern kommandiert, schreibt die serbische Zeitung Politika. Besonders groß soll das Problem des Personalmangels bei der Zug- und Kompanieführung sein. Wie es heißt, sind nur sehr wenige Leutnants und Feldwebel an der Frontlinie im Einsatz. Und es gebe niemanden, der Einheiten auf niedrigerer Ebene an der Front befehligen könne. Auch gebe es keine Offiziere, daher würden an ihrer Stelle ausländische Söldner eingesetzt, die über keine Kenntnisse von militärischen Angelegenheiten verfügten, berichtet Politika. Nur bei einer kleinen Anzahl von Söldnern handele es sich um professionelle Armeeangehörige.

“Im Grunde handelt es sich um eine Gruppe von Menschen, die ohne Arbeit in ihrer Heimat herumlungerten und an einer ‘Safari’ durch die ukrainischen ‘Prärien’ teilnehmen wollten.”

Ferner stellt der Autor fest, dass die Söldner völlige Amateure seien, die weder die Taktiken militärischer Operationen noch die Fähigkeiten der russischen Armee verstünden. Auch kennten sie sich auf dem Gebiet, wo die Kampfhandlungen ausgetragen würden, nicht aus. Überdies erschwere die Sprachbarriere ihre Kommunikation mit Ukrainern, heißt es weiter. Bisher habe man solche “Abenteurer mit Granate” irgendwo im Hintergrund gehalten, nun habe man aber damit begonnen,

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