RT-Duits: 23-08-2024,

23 Aug. 2024 16:17 Uhr

Der risikoreiche Vorstoß in das Gebiet Kursk verschlechtert erwartungsgemäß die Lage des ukrainischen Militärs weiter. Auch wenn Kiew im unwahrscheinlichen Erfolgsfall mit einer Fortsetzung der westlichen Hilfe rechnen könnte, wird es die Konsequenzen seines Scheiterns alleine tragen müssen.

Gebiet Kursk: Kiews Misserfolge beschleunigen ukrainische Niederlage

Quelle: Sputnik © Verteidigungsministerium Russlands

Von Boris Roschin

Der Überfall des ukrainischen Militärs auf die grenznahen Kreise des Gebietes Kursk und die nachfolgenden Ereignisse, im Zuge derer die ukrainische Infanterie zunehmend methodisch aufgerieben wurde, lassen einen nicht nur über die gegenwärtige, sondern auch über die künftige Lage nachdenken.

Nach anfänglichen Erfolgen im Gebiet Kursk am 6. und 7. August ist Kiews Militär nun mit einer systematischen Verlangsamung seines Vorstoßes konfrontiert. Versuche, zur Linie Lgow – Kurtschatow vorzustoßen und erst recht das Atomkraftwerk Kursk zu erobern, wurden zwischen dem 8. und 10. August vereitelt. Auch an anderen Abschnitten begann das, was zahlreiche, darunter auch ausländische Analytiker, vorausgesagt hatten – das systematische Aufreiben der kampffähigen Verbände, die die Ukraine selbst so in den Angriff schickte, dass es nicht mehr gelingen wird, sich ohne große Verluste zurückzuziehen.

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Die ukrainische Seite versteht sehr wohl: Wenn sich die Kämpfe im Gebiet Kursk in die Länge ziehen und größere Reserven in Anspruch nehmen, die speziell deswegen von mehreren Frontabschnitten abgezogen wurden, dann drohen schwere Folgen für die Front im Donbass, insbesondere für den Abschnitt Krasnoarmeisk (Pokrowsk) und einige andere.

Deswegen will das ukrainische Militär, die ungünstigen Tendenzen umkehren,

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