RT-Duits: 07-09-2024,
7 Sep. 2024 21:01 Uhr
Am Freitag und in der Nacht zum Samstag hat in Südchina ein starkes Unwetter für Chaos und Verwüstung gesorgt. Der Supertaifun Yagi fegte über die Ferieninsel Hainan und traf außerdem die angrenzende Festlandprovinz Guangdong. Die Behörden meldeten mehrere Opfer.
Quelle: AP © Yang Guanyu/Xinhua
Der Supertaifun Yagi hat auf seinem Weg von den Philippinen nach Vietnam mindestens drei Menschenleben in Südchina gefordert. Weitere 95 Menschen erlitten Verletzungen, als der starke Wirbelsturm auf der Tropeninsel Hainan, in der benachbarten Festland-Provinz Guangdong und im autonomen Gebiet der Zhuang, Guangxi, wütete. Durch das Unwetter wurden zahlreiche Infrastrukturen in den Städten und auf dem Land beschädigt. Es kam zu Ausfällen im Verkehrswesen.
Von der Naturgewalt waren nach Angaben des Fernsehsenders CCTV insgesamt mehr als 1,2 Millionen Menschen betroffen. Etwa 460.000 Menschen mussten demnach auf der Insel Hainan vor dem Taifun in Sicherheit gebracht werden. Ohne Strom waren 1,5 Millionen Haushalte.
Was mit einem Tropensturm begonnen hatte, verwandelte sich in einen äußerst gefährlichen Taifun mit Windböen von bis zu 245 Kilometern pro Stunde. Auf Videos, die in den sozialen Medien kursierten, war zu sehen, wie der Wind Dächer fliegen ließ, Lastkraftwagen umkippte und Bäume umriss.
Super Typhoon #Yagi made landfall on the coast of Hainan, China with devastating winds in Wenchang.The storm is now over the Gulf of Tonkin, approaching northern Vietnam.🎥: LeHongLam10 pic.twitter.com/4HAy9kVDZt
— 𝕊𝕔𝕠𝕥𝕥 𝕄. (@RandomHeroWX) September 7, » Lees verder