RT-Duits: 14-10-2024,

14 Okt. 2024 11:15 Uhr

Die “sozialdemokratische Prominenz” traf sich am Sonntag zu Gesprächen in Berlin. Thema waren die Inhalte für die kommenden Bundestagswahlen, nachdem der ursprünglich vorgesehene SPD-Stratege Kevin Kühnert zurückgetreten war. Das präsentierte Strategiepapier trägt den Titel: “Wir kämpfen für Deutschlands Zukunft”.

Quelle: Legion-media.ru © Photothek

Laut dem SPD-nahen RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) traf sich am Sonntag die “sozialdemokratische Prominenz” im Berliner Willy-Brandt-Haus, um sich nach dem überraschenden Rücktritt ihres SPD-Generalsekretärs Kevin Kühnert mit den vorgesehenen Strategien des Nachfolgers Matthias Miersch auseinanderzusetzen. Laut Medienberichten plant die SPD zur Rückgewinnung der Wählergunst eine weitreichende Einkommensteuerreform, bei der “die Reichen zahlen sollen”. Zudem gelte das vorrangige Ziel des konfrontativen Angriffs gegen die CDU und dessen Kanzlerkandidat Friedrich Merz.

Laut ARD-Wahrnehmung wirken die Inhalte des vorgestellten Strategiepapiers wie “eine Rückbesinnung auf ursprüngliche Werte”. Das regierungstreue Magazin Der Spiegel erkannte “fünf Versprechen der SPD, um Friedrich Merz zu schlagen”. Die Süddeutsche Zeitung fasst zusammen:

“Die Sozialdemokraten positionieren sich für die nächste Bundestagswahl und kündigen an, 95 Prozent der Steuerzahler zu entlasten. Höherer Mindestlohn, Hilfe für die Industrie, Lockern der Schuldenbremse: Der Plan ist ambitioniert, und Olaf Scholz soll ihn umsetzen.”

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SPD-Parteichef Lars Klingbeil gab laut RND vor den anwesenden Journalisten zu Protokoll, “wie der SPD-Wille zum Wahlsieg aussieht”:

“‘Körperhaltung des Siegeswillens’ nennt Klingbeil das.

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