RT-Duits: 18-10-2024,

18 Okt. 2024 16:53 Uhr

Von Rainer Rupp

Der Krieg in der Ukraine hat nicht nur die geopolitische Landschaft Europas verändert, sondern auch tiefgreifende Lehren für die militärische Planung und Taktik weltweit geliefert. Besonders die US-Streitkräfte haben begonnen, die Erfahrungen aus dem Konflikt intensiv zu analysieren und sich auf mögliche zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.

Ukrainische Streitkräfte setzen

Ein zentraler Aspekt dieser Analyse ist die verstärkte Nutzung von Drohnen und unbemannten Systemen sowie die Neuausrichtung der Streitkräfte auf eine flexiblere und effizientere Kriegsführung. Dies haben die Russen bereits vorbildlich gelöst und sie demonstrieren das jeden Tag. Der Schlüssel dazu ist die übergangslose Integration der Drohnen in das schnelle Zusammenwirken der einzelnen Teilstreitkräfte gegen identifizierte Ziele, die innerhalb kürzester Zeit nach ihrer Entdeckung von den Russen zerstört werden, und zwar von einer zu diesem Zweck am besten geeignete Waffe (Artillerie, Rakete, Flugwaffe etc.).

Wie die US-Streitkräfte von den Erfahrungen in der Ukraine lernen wollen, kann man einigen Veröffentlichungen der US-Online-Zeitschrift Defense One entnehmen, die dem Pentagon nahesteht. Im Folgenden die Links zu drei entsprechenden Veröffentlichungen: eins, zwei und drei. Demnach scheint man sich auch auf amerikanischer Seite einig zu sein, dass die Einführung von Drohneneinheiten eine Revolution in der Kriegsführung darstellt. Das sei eines der auffälligsten Ergebnisse aus dem Ukraine-Krieg.

Die US-Armee hat diesen Berichten zufolge das Konzept der Drohnenkriegsführung aufgenommen und will es in ihren eigenen Reihen umsetzen. In einer neuartigen Einheit,

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