RT-Duits: 06-11-2024,

6 Nov. 2024 14:40 Uhr

Moskau reagiert auf Donald Trumps Wahlsieg in den USA. Man betont, die Vereinigten Staaten seien ein unfreundliches Land, das direkt am Krieg gegen Russland beteiligt sei. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern befänden sich auf einem historischen Tiefpunkt.

Kreml über US-Wahlen:

Quelle: TASS © Roman Balajew

Kremlsprecher Dmitri Peskow hat am Mittwoch erklärt, er habe keine Informationen darüber, ob Wladimir Putin Donald Trump zum Sieg bei den US-Wahlen gratulieren werde. Im Gespräch mit Journalisten betonte Peskow jedoch, dass die USA ein “unfreundliches Land” seien:

“Wir sollten nicht vergessen, dass es sich um ein unfreundliches Land handelt, das direkt und indirekt am Krieg gegen unseren Staat beteiligt ist.”

Auf die Frage, ob Trump beleidigt sein könnte, wenn Putin ihm nicht gratuliert, und ob dies die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen Russland und den USA weiter verschlechtern könnte, antwortete der Sprecher:

“Die Beziehungen sind bereits auf einem historischen Tiefpunkt. Sie können sich kaum noch weiter verschlechtern. Wie es weitergeht, hängt von der neuen US-Spitze ab. Präsident Putin hat mehrfach betont, dass er zu einem konstruktiven Dialog bereit ist, der auf Fairness, Gleichberechtigung und gegenseitigem Respekt beruht. An dieser Haltung hat sich nichts geändert. Die US-Administration geht derzeit jedoch in eine diametral entgegengesetzte Richtung.”

Es sei zu früh, konkrete Schlussfolgerungen zu ziehen, da die offizielle Bestätigung und die Amtseinführung des neuen US-Präsidenten noch ausstünden. Zum Versprechen Trumps, im Falle seines Wahlsieges den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden,

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