RT-Duits: 23-12-2024,
23 Dez. 2024 11:18 Uhr
Was wussten die Behörden über Taleb A., den Attentäter von Magdeburg? Ein Papier des BKA gibt wenigstens einige Antworten. So wussten die Behörden nicht, wo sich A. in den Tagen vor dem Anschlag aufhielt. Gegen den Saudi waren seit 2013 bereits drei Strafverfahren eingeleitet worden.
Quelle: www.globallookpress.com © Dts Nachrichtenagentur/Keystone Press Agency
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat nach dem Anschlag in Magdeburg ein Papier an andere Sicherheitsbehörden verschickt. Das berichtet das Springerblatt Bild, dem das Dokument nach eigenen Angaben vorliegt. Demnach trug das Papier den Titel “Gefährdungseinschätzung zur Weihnachtszeit sowie zum Jahreswechsel 2024/2025 hier: Aktualisierung anlässlich des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg” war als “Verschlusssache nur für den Dienstgebrauch” eingestuft.
Demnach wussten die Behörden nicht, wo sich der Attentäter Taleb A. seit dem 13.12.2024 aufhielt. Man wisse nicht, was er in der Zeit getan oder ob er jemanden getroffen habe, so die Ermittler laut Bild. Nach Angaben des Blattes kehrte der Saudi-Araber am Abend vor dem Anschlag in seinem Lieblingsimbiss ein, um dort Flammkuchen zu essen und Bier zu trinken.
Laut dem Papier wurden gegen A., der seit 2006 an vielen Orten in Deutschland gelebt hatte, in der Zeit vor dem Attentat drei Strafverfahren eingeleitet: 2013 wegen Störung des öffentlichen Friedens, 2015 wegen Beleidigung und Bedrohung von Richtern und 2022 wegen des Verdachts der Schleusung.
In dem Schreiben steht demnach auch, dass A.