RT-Duits: 31-12-2024,

31 Dez. 2024 16:18 Uhr

Wie schon im vergangenen Jahr ist Wirtschafts- und Klimaminister Habeck auch in diesem Jahr mit einer eigenen Botschaft zum Ende des Jahres an die Öffentlichkeit gegangen. Diesmal nicht zu Weihnachten, sondern zu Silvester. Stil und Diktion seines Auftritts fallen deutlich schneidiger aus als früher aus.

Habeck wieder mit eigener Silvesterrede – Für mehr

Quelle: Legion-media.ru © Hanno Bode

Robert Habeck (Bündnis 90/Grüne), der neben seinem Ministeramt auch als Vizekanzler fungiert, tritt erneut mit einer Rede zum Jahreswechsel in Konkurrenz zur traditionellen Silvesterrede des Bundeskanzlers. Wie gewohnt, hält sich Habeck dabei nicht mit den lästigen Einzelheiten seines Ressorts auf, sondern versucht sich an der Sinngebung des großen Ganzen. Anleihen macht er dabei bei Richard von Weizsäcker, dessen Rede zum 8. Mai 1945 ihm als Folie für seine aktuelle Rede dient.

So wählte Habeck in diesem Jahr “Europa” als Thema seiner Ansprache. Deutschland, womit der Wirtschaftsminister offenkundig die BRD meinte, sei nach der nicht näher erläuterten “Zerstörung” des Kontinents im Zweiten Weltkrieg Teil eines einigen, freien Europas geworden. Dabei habe es sich um ein “Friedens- und Freiheitsprojekt” gehandelt. Von der Nachkriegszeit kam Habeck gleich auf die Gegenwart zu sprechen und forderte ein “starkes Europa”, das eine “demokratische Machtpolitik” betreiben müsse:

“Dieses Europa ist in der neuen Welt der Autokraten für Deutschland die einzige Chance, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand zu behaupten.”

Wie üblich, setzte der Grünen-Politiker Europa und die Europäische Union in eins und behauptete eine innere wie äußere Gefährdung des Kontinents durch eine vorgeblich falsche Meinungen:

“Es kommt daher nicht von ungefähr,

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