RT-Duits: 04-01-2025,

4 Jan. 2025 12:26 Uhr

Elon Musk fordert König Charles III. auf, das britische Parlament aufzulösen, und kritisiert Premier Keir Starmer für angebliche Versäumnisse bei Missbrauchsskandalen. Die Regierung reagiert kühl, Kritiker werfen Musk vor, Missbrauch zu politisieren und Fehlinformationen zu verbreiten.

Politischer Unruhestifter? Nach Einmischung in deutsche Politik: Elon Musk polarisiert in London

Quelle: Gettyimages.ru © Sputnik

US-Techmilliardär Elon Musk sorgt erneut für Schlagzeilen – diesmal mit scharfer Kritik an der britischen Regierung.

Der künftige Berater von US-Präsident Donald Trump greift Premierminister Keir Starmer wegen dessen Umgang mit früheren Missbrauchsskandalen an und fordert nicht weniger als die Auflösung des britischen Parlaments. Experten und Regierungsvertreter reagieren mit Skepsis.

Musk attackiert Premierminister Starmer

In einer Reihe von Beiträgen auf seiner Plattform X (ehemals Twitter) beschuldigte Musk den britischen Premierminister, als früherer Leiter der Anklagebehörde Crown Prosecution Service (CPS) nicht entschieden genug gegen organisierte Missbrauchsnetzwerke vorgegangen zu sein.

Diese Skandale zählen zu den schwersten in der britischen Geschichte: Über Jahre hinweg wurden Minderjährige systematisch sexuell ausgebeutet, oft durch Tätergruppen mit pakistanischem Hintergrund.

Weidel bestätigt Live-Debatte:

Starmer, der den CPS von 2008 bis 2013 leitete, betonte, er habe die Strafverfolgung im bekannten Fall von Rochdale selbst angestoßen.

Prominente Unterstützer wie Joanne K. Rowling, die britische Autorin und Schöpferin der weltberühmten Harry-Potter-Buchreihe, verleihen Musks politischem Vorstoß zusätzliches Gewicht.

Rowling, die als eine der einflussreichsten Stimmen der modernen Literatur gilt, sorgt immer wieder für Aufsehen – sei es durch ihre literarischen Werke oder durch kontroverse Äußerungen in sozialen Medien. Mit ihrer Unterstützung trägt sie maßgeblich zur öffentlichen Resonanz von Musks Forderungen bei.

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