RT-Duits: 30-04-2025,
30 Apr. 2025 06:45 Uhr
Die CDU platziert neben dem designierten Außenminister Johann Wadephul die ambitionierte 44-Jährige Serap Güler. Entgegen den eigenen Plänen ihres Förderers Armin Laschet, wird sie ein Büro im AA beziehen. Die Fortsetzung einer russophoben, feministische Außenpolitik aus Berlin ist damit mehr als gewährleistet.
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Von Bernhard Loyen
Im Verlauf des Aprils stellten mehrere etablierte Medien die Frage in den Raum, ob der Kanzlerkandidat der Union aus dem Jahr 2021, Armin Laschet, ein möglicher Nachfolger von Annalena Baerbock im Auswärtigen Amt in Berlin werden könnte (unter anderem hier, hier und hier). Am Ende wurde der “CDU-Sicherheitspolitiker” Johann Wadephul von Friedrich Merz nominiert. Ihm zur Seite gestellt, Serap Güler, als zukünftige Staatsministerin im Außenministerium. Jene Medien, die sich mit dieser Personalie beschäftigen, legen mehrheitlich den Fokus auf die fragliche Rolle der türkischstämmigen Bundestagsabgeordneten, bezogen auf ihre “brisanten Verbindungen zu türkischen Nationalisten und aserbaidschanischen Lobbyisten”.
Thesenbezogen heißt es dazu in ihrem Wikipedia-Eintrag:
“Laut einem Bericht der deutschen Tageszeitungen Die Welt und der FAZ besuchte Güler zwei Veranstaltungen, bei denen Aktivisten der Grauen Wölfe für sich geworben hätten. Das ‘Deutsch-Türkische Journal’ wertete im Dezember 2012 diese Darstellungen dagegen als ‘peinliche Hetzkampagne von Welt und AABF [Alevitische Gemeinde Deutschland] gegen MdL Serap Güler.”
Keinerlei Aufmerksamkeit erfuhr die Politikerin bis dato hinsichtlich ihres aggressiven,