RT-Duits: 29-04-2025,

29 Apr. 2025 17:18 Uhr

Die Präsidenten Russlands und Weißrusslands, Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko, haben am Dienstag in Wolgograd (Stalingrad) Kränze und Blumen für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen sowjetischen Soldaten niedergelegt. Damit begannen die Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Sieges über Hitlerdeutschland.

Die Präsidenten Russlands und Weißrusslands, Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko, trafen sich am Dienstag zum gemeinsamen Gedenken an die Gefallenen des Großen Vaterländischen Krieges in Stalingrad, dem heutigen Wolgograd. Die Stadt wird seit einigen Jahren für die Dauer des Gedenkens an den Tag des Sieges im Mai offiziell in Stalingrad umbenannt.

Beide Präsidenten legten gemeinsam Kränze in der Halle des militärischen Ruhms auf dem Mamajew-Hügel (Mamajew Kurgan) nieder. Sie erschienen gemeinsam an der weltbekannten Gedenkstätte, deren wichtigstes Element – die 85 Meter hohe Skulptur der Mutter Heimat – inzwischen eines der nationalen Symbole Russlands und des Kampfes sowjetischer Menschen im Zweiten Weltkrieg ist.

Anschließend gingen Putin und Lukaschenko zum Grab des Marschalls der Sowjetunion, des Helden des Großen Vaterländischen Krieges Wassili Tschuikow, der auf dem Mamajew-Hügel bestattet ist, und legten zwei Sträuße roter Rosen nieder.

Wassili Tschuikow war ein legendärer sowjetischer Militärkommandeur des Großen Vaterländischen Krieges, ein Held der Schlacht von Stalingrad. Später befehligte er die Truppen, die an der Befreiung der Ukraine, Weißrusslands und Polens sowie an der Erstürmung Berlins beteiligt waren. 

Der Geschichts- und Gedenkkomplex auf dem Mamajew-Hügel in Stalingrad, wo im Winter 1942–1943 heftige Kämpfe tobten, wurde am 15. Oktober 1967 eröffnet.

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