RT-Duits: 30-04-2025,

30 Apr. 2025 14:32 Uhr

Unter Außenministerin Baerbock durften über 31.000 Afghanen ohne gründliche Sicherheitsprüfung nach Deutschland einreisen. Trotz Warnungen hielt das Ministerium lange an der Praxis fest – Identitätsfälschungen inklusive. Eine schwere Belastung für die Glaubwürdigkeit der Behörden.

Baerbocks Vermächtnis: Tausende Afghanen ohne Sicherheitsprüfung eingereist

Quelle: Gettyimages.ru © Maja Hitij

Das deutsche Außenministerium unter der Leitung von Annalena Baerbock steht erneut im Fokus – und wieder geht es um gravierende Versäumnisse.

Serap Güler - Das neue Gesicht der feministischen, russophoben Politik des Auswärtigen Amtes

Wie Recherchen der Bild-Zeitung offenbaren, wurden im Zuge verschiedener humanitärer Aufnahmeprogramme seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 rund 31.000 Afghanen nach Deutschland ausgeflogen – ohne eine gründliche Sicherheitsüberprüfung.

Von insgesamt 36.186 aufgenommenen Personen wurden laut Innenministerium lediglich etwa 4.800 durch ein vollständiges Verfahren überprüft.

Dieses umfasst unter anderem ein persönliches Interview an der deutschen Botschaft in Islamabad. Der weitaus größte Teil jedoch passierte die Kontrollen ohne diese zentrale Prüfung.

Ein Grund für die lückenhafte Kontrolle seien laut Behörden fehlerhafte oder gefälschte Dokumente. Insbesondere manipulierte Geburtsurkunden sowie sogenannte “Proxy-Pässe” hätten die Identitätsfeststellung erheblich erschwert. Zwischen Oktober 2021 und März 2023 seien zahlreiche Fälle von Urkundenfälschung und Identitätsbetrug festgestellt worden. Teilweise wurden die Programme daraufhin ausgesetzt.

Visa-Affäre: Maßregelungen gegen kritische Beamte im Auswärtigen Amt?

Erst im Juni 2023 wurden – auf massives Drängen der Sicherheitsbehörden – verpflichtende Befragungen eingeführt. Doch zu diesem Zeitpunkt war der Großteil der Afghanen bereits eingereist – ohne fundierte Prüfung. Die Verantwortung für die Durchführung dieser Programme lag beim Auswärtigen Amt unter Baerbock. Kritiker werfen der Ministerin vor,

 » Lees verder