TKP: 16-01-2025,
Deutschland finanzierte Gates-Projekte alleine im Jahr 2023 mit 600 Millionen Euro. Die „Kooperation“ zwischen Gates und anderen US-Denkfabriken und Stiftungen blüht weiterhin.
Im August 2023 veröffentlichte TKP einen vielgelesenen Artikel. Der Titel: „Deutschland finanziert Gates-Projekte mit 3,8 Milliarden Euro.“ Eine kleine Anfrage im Bundestag brachte damals hervor, wie massiv die deutsche Politik die größte Privatstiftung der Welt, die Gates-Stiftung, in den letzten Jahren gefördert hat. Und diese Praxis hat nicht aufgehört. Eine Recherche der NachDenkSeiten bringt dieses Thema aktuell erneut auf den Tisch.
Auslöser ist erneut eine Kleine Anfrage. Diese fragte nach der Finanzierung von US-amerikanischen Stiftungen, Denkfabriken und NGOs. Ergebnis: Allein seit 2023 sind 600 Millionen Euro an Projekte der Gates-Stiftung geflossen. Natürlich ist die Gates-Stiftung nicht das einzige private „Institut“ dieser Art, das Millionen an deutschem Steuergeld kassiert. Außerdem klärt die Anfrage, dass Robert Habeck der Mann von Gates in die Regierung sein dürfte. Zumindest ist es Habeck, der die meisten Kontakte unter den Ministern mit Gates im Jahr 2024 hatte.
Die „Privat-Öffentliche Partnerschaft“, wie sie in der westlichen Elite vom WEF abwärts seit Jahren als wirtschaftliches Modell propagiert wird, blüht also weiter. Finanzkräftige und einflussreiche Stiftungen reichen „Projekte“ ein, der deutsche Steuerzahler finanziert sie (mit). Da sich dieser Teil der westlichen Oligarchie mit der Politik bestens abspricht, beispielsweise über die Partnerschaft zwischen WEF und UN, sind die Ziele – ob Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Gesundheitssicherheit oder Diversity – kaum zu unterscheiden.
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Anders als die Anfrage 2023,