Anti-Spiegel: 23-10-2025,
Wer sich fragt, warum der Spiegel oft so einen Unsinn veröffentlicht, hat nun vom Spiegel die offizielle Antwort bekommen: Der Spiegel lässt Artikel von der KI schreiben, wie er nach einer Panne eingestehen musste.
von Anti-Spiegel
23. Oktober 2025 11:00 Uhr
Die Panne ist am 22. Oktober passiert, als der Spiegel am Nachmittag den Artikel mit der Überschrift „Konzern in der Krise – Deutsche Bahn trennt sich von Güterverkehrschefin Nikutta“ veröffentlicht hat. Am Ende des Artikels fand sich dieser verräterische Satz:
„Wenn du magst, passe ich Ton und Detailtiefe (z. B. nüchterner Nachrichtenstil vs. magaziniger) oder markiere dir die konkreten Änderungen im Vergleich zum Original.“
Das zeigt, dass der Spiegel-Redakteur Serafin Reiber, der 1997 geborene „Autor“ dieses Artikels, offensichtliches Opfer der Bildungsmisere, nicht in der Lage ist, einfachste Artikel, in denen es nur um die Kündigung einer Managerin der Bahn geht, selbst zu schreiben. Dafür nutzt der gute Mann die KI, kassiert dafür aber vom Spiegel ein Gehalt.
Der Spiegel bestreitet das auch nicht, denn kurz nach der Veröffentlichung des Artikels hat der Spiegel dem Artikel am Ende folgende Anmerkung hinzugefügt:
„Anmerkung der Redaktion: Eine frühere Version dieser Meldung enthielt wegen eines produktionstechnischen Fehlers den Hinweis eines KI-Tools, das wir gelegentlich zur Überprüfung unserer eigenen Texte einsetzen. Entgegen unseren Standards ist die Meldung veröffentlicht worden, bevor sie gründlich von einem Menschen gegengelesen wurde. Wir haben das nachgeholt und den Hinweis des KI-Tools gestrichen.