Fassadenkratzer: 06-06-2025,
Vor einigen Jahren sind auf diesem Blog schon Artikel über Menschen erschienen, die sich bereits als Kinder an ein nicht weit zurückliegendes früheres Erdenleben erinnerten und deren genaue Zeit- und Ortangaben überprüft und bestätigt wurden.1 Die Erinnerungen Barbro Karléns heben sich dadurch davon ab, dass sie sich auf eine weithin bekannte Persönlichkeit des Zeitgeschehens beziehen, auf Anne Frank. Sie hat deswegen auch vielerlei Angriffe erleiden müssen. Wir schildern nachfolgend wesentliche Erinnerungen aus ihrem autobiographischen Buch „… und die Wölfe heulten“, dessen Erstveröffentlichung der Schweizer Publizist und Verleger Thomas Meyer 1997 im Perseus-Verlag Basel besorgte2, zur Kenntnis und Prüfung des nachdenklichen Lesers.
Barbro Karlén wurde am 24. Mai 1954 in Göteborg geboren. Erst 1995, mit 41 Jahren, erzählte sie als Erwachsene zum ersten Mal in einem Interview mit dem holländischen Fernsehen in der Öffentlichkeit von ihren Reinkarnationserlebnissen. Dabei betonte sie: „Ich habe nicht den Wunsch, jemanden zu überzeugen, dass ich wirklich Anne Frank war.“ 3 Zwei Jahre später brachte sie ihr Buch heraus, in dem sie sich selbst rückblickend in der dritten Person als „Sara Carpenter“ schildert.
Schon als kleines Kind, soweit sie sich zurückerinnern konnte, wurde sie (Sara) nachts oft von schrecklichen Albträumen geplagt, aus denen sie weinend aufwachte:
„Die Dunkelheit schließt sich immer enger um sie, sie weint und ist vor Schreck gelähmt. Ihr kleiner Körper zittert und ist in Schweiß gebadet.
Sie hört,