Anti-Spiegel: 14-08-2024,

Der Generalbundesanwalt meint, einen der Nord-Stream-Saboteure identifiziert zu haben Offenbar verhinderte Polen die Festnahme des Ukrainers, der angeblich in die Ukraine ausreisen konnte. Aber was sagt das alles über die Bundesregierung aus?

Man muss immer wieder daran erinnern: Sprengung der Nord Streams hat der deutschen Industrie das Genick gebrochen. Gerade erst hat der DIHK eine Umfrage veröffentlicht, in der 51 Prozent der produzierenden Unternehmen mit mehr 500 Mitarbeitern angegeben haben, „als Reaktion auf die Veränderungen der Energiewirtschaft und -politik“ ihre Produktion aus Deutschland ins Ausland abziehen zu wollen.

Die seit 2021 explodierenden Energiepreise haben die deutsche Industrie die internationale Konkurrenzfähigkeit gekostet. Das war ein hausgemachtes Problem, das durch die Sanktionen gegen russische Energieträger noch verschärft wurde. Aber: Solange die Nord Streams existierten, hätte man das Problem über Nacht lösen können, indem man die Pipelines wieder einschaltet und russisches Gas wieder zu etwa 250 Dollar pro tausend Kubikmeter nach Deutschland importiert, anstatt es heute zu etwa 450 Dollar woanders zu kaufen.

Die Sprengung der Nord Streams hat das unmöglich gemacht, weshalb die deutsche Wirtschaft seitdem in der Rezession ist und in Deutschland eine Deindustrialisierung eingesetzt hat, deren wirkliche Folgen die Menschen erst mit einiger Verspätung spüren werden, die aber wohl nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Der Kriegsakt gegen Deutschland

Dass die Sprengung von einem Staat angeordnet wurde, ist inzwischen Konsens. Dass die USA hinter der Sprengung stecken, ist außerhalb des Westens ebenfalls Konsens, im Westen wird jedoch fleißig die Legende über die ukrainischen Hobbytaucher verbreitet,

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