TKP: 18-10-2024,

Der digitale Reisepass für alle EU-Bürger sei eine „weitere Möglichkeit für den gläsernen Menschen“, heißt es aus dem EU-Parlament. Die Reisefreiheit ist bedroht.

TKP hat berichtet: Bei der Umsetzung der digitalen Identität für die EU-Bürger macht die Kommission Tempo. Nächstes zentrales Projekt zur umfassenden Digitalisierung der Menschen ist der Reisepass in elektronischer Form. Damit soll angeblich das Reisen (auch innerhalb des Schengen-Raums) erleichtert werden.

Der digitale Reisepass soll bis 2030 in die Smartphone-App der EU für die digitale Identität integriert sein. Österreich ist hier mit ID Austria besonders weit.

Grundlegende Gefahren und Risiken erkennt der österreichische EU-Abgeordnete Gerald Hauser (FPÖ) und warnt:

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„Eine Koppelung an andere elektronische Dokumente, wie etwa an den digitalen Impfpass, wäre ein weiterer Schritt in Richtung des gläsernen Bürgers und könnte zu extremen Einschränkungen der persönlichen Möglichkeiten wie der Reisefreiheit führen. Schaut man sich an, wie die EU-Eliten die scheibchenweise Abschaffung des Bargelds vorantreiben oder Pläne für ein Vermögensregister wälzen, dann ist diese Gefahr mehr als real.“

Er zieht auch eine Verbindung zur Covid-Politik: „Es gibt genug Aussagen, zum Beispiel des grünen Gesundheitsministers Rauch, die belegen, dass die extremen Maßnahmen als ‚Testlauf‘ anzusehen seien. Dieser neuerliche Vorstoß in Richtung Digitalisierung ist ein weiterer Schritt, um den Bürgern gläsern, kontrollierbar und damit steuerbar zu machen, dazu gehört dann natürlich auch die Abschaffung des Bargeldes, um das Trio mit dem elektronischen Impfpass komplett zu machen.“

Auch das Weltwirtschaftsforum erklärte die Seuchenpolitik für einen Testlauf (TKP hat berichtet).

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