Apolut: 24-08-2024,

Ein Standpunkt von Spok.

Man sieht den Elefant vor lauter Elefanten nicht – oder:

Wer führt aktuell die USA?

In Abwandlung des bekannten Sprichworts über den Wald, der vor lauter Baumgewimmel bekanntlich leicht übersehen wird, müssen wir uns auch angesichts der historisch einmaligen Situation in den USA vor einer Präsidentenwahl verwundert die Augen reiben.

Offenbar ist der Fokus der Öffentlichkeit so derart leicht zu verwirren, dass selbst Hardcore-Parteianhänger über beide Seiten des Parteigrabens hinweg nicht mehr so richtig realisieren, was gerade alles passiert ist. Man hat den Eindruck, die olympische Eröffnungsfarce und die woken Grabenkämpfe über die Durchsetzung von femininer Gerechtigkeit durch Männer, die im Boxring vor der Weltöffentlichkeit Frauen verprügeln, reichen mittlerweile als Honigtopf, um jegliche kollektive Volksempörung zu konzentrieren, die eigentlich auf völlig anderen Ereignissen liegen sollte.

Oder eben nicht liegen sollte – je nach Blickwinkel und Interessenslage.

Hat eigentlich irgendwer noch auf dem Plan, was anscheinend völlig unbemerkt derzeit in Permanent Washington aka dem Tiefen Staat der USA passiert?

Es sind Dinge, die selbst in der amerikanischen Geschichte wahrhaftig nicht jeden Tag vorkommen bzw. wenn doch, jedenfalls für jahrzehntelange Diskussionen, Filme, Leitartikel und Ermittlungswiederaufnahmen sorgen – oder sogar einmalig sind.

Da wäre als Erstes natürlich das Attentat auf Donald Trump. Schlimm genug, egal, was man von ihm persönlich halten mag, dass so etwas im Jahr 2024 überhaupt noch möglich ist.

Man sollte annehmen, dass die Ermordungen von Präsidenten oder Präsidentschaftskandidaten in den USA ein genügend schlechtes Image haben,

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