UncutNews: 26-06-2025,
Eine neue Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) mit dem Titel „Ihr Gehirn auf ChatGPT: Anhäufung von kognitiven Schulden bei der Verwendung eines KI-Assistenten für Aufsatzschreibaufgaben“ kommt zu alarmierenden Ergebnissen: Die wiederholte Nutzung von ChatGPT beim Schreiben von Texten führt zu messbaren kognitiven Beeinträchtigungen – nachweisbar durch EEG-Gehirnscans.
Zentrale Ergebnisse:
- Gedächtnisstörungen & verminderte Gehirnaktivität:
Die Nutzung von KI wie ChatGPT unterdrückt dauerhaft neuronale Aktivität, schwächt die Konnektivität im Gehirn und beeinträchtigt den Gedächtnisabruf. - Abhängigkeit von KI schwächt Eigenverantwortung:
Nutzer gaben an, sich weniger mit ihren Texten identifiziert zu haben. Viele sprachen nur von „50/50“-Autorschaft – einige sogar von „gar keiner“. - EEG-Scans belegen neuronale Verschlechterung:
Besonders deutlich zeigte sich die Abnahme in den Alpha-, Beta-, Delta- und Thetabändern bei LLM-Nutzern (LLM=Large Language Model). Am stärksten aktiv waren die Gehirne in der Gruppe, die ausschließlich mit dem eigenen Verstand arbeitete. - LLM-Nutzer vergaßen, was sie geschrieben hatten:
83,3 % konnten keinen einzigen Satz aus ihrem eigenen Text wiedergeben. Im Gegensatz dazu konnten fast 89 % der „Brain-only“-Gruppe präzise Zitate nennen. - Gedächtnispfade und Lernprozesse unterbrochen:
Die Umstellung von KI zurück auf reines Schreiben ohne Hilfsmittel führte nicht zur vollständigen Wiederherstellung der Hirnleistung. Das Gehirn blieb auf einem niedrigeren Aktivitätsniveau. - Suchmaschinen-Nutzer besser als KI-Nutzer:
Die Gruppe, die Google & Co. nutzte, zeigte eine stärkere Exekutivfunktion, höhere kognitive Anstrengung und bessere Gedächtnisleistung als die KI-Gruppe.