TKP: 30-05-2025,

Die Mobilmachung der EUNATO, um sich kriegsfähig zu machen, schreitet voran. Trotz des Personalmangels in der Bundeswehr fordert die NATO zusätzlich 40.000 Soldaten von Deutschland.

Die deutsche Bundeswehr ist weit von ihrem selbst gesteckten Ziel von 203.000 Soldaten entfernt. Sie kämpft mit Personalmangel, obwohl in den letzten Jahren intensiv versucht wurde, neue Rekruten zu gewinnen. Nun sieht sich Berlin mit noch größerem Druck zur Aufstockung konfrontiert, da die NATO 40.000 zusätzliche Soldaten von Deutschland verlangt.

Seit Donnerstag kursiert die Meldung, dass Deutschland „laut Insidern“ weitere sieben Brigaden „zur Verteidigung des Bündnisses“ für die NATO bereitstellen soll. Das entspricht 40.000 zusätzlichen Soldaten aus Deutschland. Nächste Woche wird das westliche Militärbündnis die neuen Ziele für Waffen und Truppenstärke beschließen. Dies soll jedoch nur noch Formsache sein, da im Hintergrund bereits Einigkeit über die Zahlen erzielt wurde.

Demnach soll die Gesamtzahl der NATO-Brigaden von 120 auf 130 angehoben werden. Aktuell liegt das Ziel bei 80 Brigaden, was eine Aufstockung der Truppen um mehr als 50 Prozent bedeuten würde. Die 130 Brigaden sind das Ziel für die gesamte NATO. Bei etwa 4.000 Soldaten pro Brigade wären dies insgesamt 520.000 Soldaten.

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Das deutsche Verteidigungsministerium äußerte sich dazu nicht. Man solle den NATO-Gipfel Anfang Juni abwarten, hieß es von dort. Auch die NATO selbst gab keine Stellungnahme ab. Dass jedoch eine deutliche Verstärkung geplant ist, ist kein Geheimnis.

Deutschland hatte sich 2021 bereit erklärt, bis 2030 zehn Brigaden für die NATO bereitzustellen.

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