Overton Magazin: 30-04-2025, Quelle: Pixabay
Neolin2 ist wieder aufgetaucht – und der Kanarienquex taucht ein: in die tiefsten Tiefen des Internets. Wird er nun zum Verschwörungstheoretiker?
»Manometer! Die sauen uns wieder ein heute, des gibt’s doch gar nicht«, rief der Quex empört ins Zimmer zurück. »Wer?«, fragte Fauna, die am Laptop saß, ihren Facebook-Account bereits aktualisiert hatte und jetzt bei gayromeo.com unterwegs war, Richtung Balkon zurück. »Ach, Chemtrails! Der ganze Himmel ist wieder voll mit der Scheiße!«
Fauna trat zu ihm und sah über die Hausdächer hinweg auf einen schlierenverhangenen Himmel. »Wenn das von Kondensstreifen kommt, fress’ ich meinen Kater!«, deutete KQ nach oben. Fauna verstand nicht, worauf der Quex hinauswollte. Der hob zu einer ausführlichen Erläuterung an.
Demzufolge sei es eine erwiesene Tatsache, dass die immer häufiger auftretenden Streifen am Himmel, die sich auch immer länger in der Luft hielten, eben gerade keine Kondensstreifen seien. Vielmehr würde von Sprühflugzeugen ein chemischer Cocktail ausgetragen, Silberjodid und Styroporteilchen seien unter anderem darin enthalten. Zum Teil würden diese Bestandteile auch dem Flugbenzin normaler Verkehrsmaschinen beigemischt oder über spezielle Düsen versprüht. Jedenfalls erkenne man Chemtrails daran, dass sie in der Regel als Gitternetzlinien ausgebracht würden und sich stundenlang nicht auflösten.
»Aha«, meinte Fauna: »Und was wäre der Sinn der Operation?«
Das sei, wie KQ einräumte, noch nicht vollends geklärt. Es sei wohl einerseits ein Versuch der NWO, die Klimakatastrophe abzuwenden. Wetterbeeinflussung im globalen Stil, und das Styropor solle die UV-Strahlung reflektieren, um dadurch die Erderwärmung zu mildern.