Fassadenkratzer: 21-10-2025,
„Familie Schuh, deren Vater Daniel seit seiner zweiten Corona-Impfung ein Schwerstpflegefall ist, kämpft um Anerkennung und Gerechtigkeit. Am Esstisch der Familie Schuh sitzen drei Generationen: Marianne, 75 Jahre alt, ihre Schwiegertochter Tanja, 50, und Selina, die mittlere von drei Töchtern, 27 Jahre jung. Gemeinsam erzählen sie von Daniel – ihrem Sohn, Ehemann und Vater. Sie erzählen von einem Mann, der einst die Stütze der Familie war, und heute schwerstgeschädigt ist, unfähig, auch nur die einfachsten Dinge alleine zu bewältigen.“ – Ein Artikel der MWGFD in der Reihe „geimpft, geschädigt, geleugnet“.
Autorin: Elisabeth Maria
Der Kontakt zu Familie Schuh kam über deren Schadensmeldung auf unserer Webseite „geimpft, geschädigt, geleugnet“ zustande.
Der Bruch im Leben
Daniel Schuh, heute 49 Jahre alt, erlitt nach seiner zweiten Corona-Impfung am 7. Mai 21 zwei schwere Schlaganfälle. Schon vorher war er gesundheitlich deutlich vorbelastet. Doch trotz schwerer Vorerkrankungen hatte er sich stets zurück ins Leben gekämpft, war arbeitsfähig, aktiv, für seine Familie und Freunde da. Doch nach dem 28. Mai 2021, dem Tag des zweiten Schlaganfalls, war nichts mehr, wie es einmal war.
„Dann ging die Reise rückwärts“,
erinnert sich Ehefrau Tanja.
„Massives Fieber im Krankenhaus, die wussten gar nicht mehr, wie sie das Fieber runterbekommen sollten.“
Zudem litt er an Nierenversagen, Rhabdomyolyse (Zerfall von Muskelzellen) und dem sogenannten Zytokinfreisetzungssyndrom, einer systemischen Entzündungsreaktion, die durch die Aktivierung von Immunzellen ausgelöst wird.
„Der ganze Körper hat irgendwie rebelliert.“
Selina beschreibt den Moment,