Transition News: 21-08-2024,
Veröffentlicht am 21. August 2024 von TE.
Leider ist eine Reise keine Wurst, die zwei Enden hat, sondern wie jedes Erlebnis eines. Und so geht leider auch mein Trip nach Israel zu Ende, bei dem das Positive eindeutig überwog.
Das empfinde ich als um so bemerkenswerter, wenn ich bedenke, wie sehr mir von allen Seiten vor meinem Reiseantritt davon abgeraten wurde, ins so genannte «heilige Land» aufzubrechen, weil über ihm das Damoklesschwert der Bombardierung hänge.
Zugegeben, als ich vor Ort war, machte ich mir durchaus Gedanken über die Sicherheitslage, wie ich auch in Teil 5 meiner Reiseberichte schildere. Dies war vor allem der Fall, als der Iran damit zu drohen begann, Israel mit Terror zu überziehen als Rache für die Ermordung des Hamas-Chefs auf iranischem Territorium. Doch dann habe ich mir etwa vergegenwärtigt, dass Israel schon seit Jahrzehnten mit dieser Bedrohungslage lebt.
So war ich Anfang dieses Jahrtausends schon einmal in Israel. Es war gewissermaßen die Hochzeit der Selbstmordattentate, verübt von Palästinensern gegen israelische Ziele. Allein für das Jahr 2002 listet Wikipedia mehr als 40 von ihnen auf – ein Zigfaches mehr als zum Beispiel 2015, für das nur ein Terrorakt dieser Art aufgelistet ist. Dabei zündete eine Palästinenserin eine Bombe in ihrem Auto, nachdem sie von Verkehrspolizisten bei ihrer Fahrt von der israelischen Siedlung Ma’ale Adumim nach Jerusalem angehalten worden war.
Auch gibt es auf der ganzen Welt Sicherheitsrisiken. Und, wie erwähnt,