TKP: 24-06-2025,
Eine mysteriöse Angriffswelle mit Spritzen auf vor allem Frauen erfasste erneut Frankreich. Mitten in den Angriffen mit den „wilden Spritzen“ während des weltweiten Musiksommerfests kam es auch zu Randalen im Land.
Eskalation während der Fête de la Musique in Frankreich. Bei dem Festival drehten weltweit Musiker kostenlos auf – in Paris eskalierte (wieder einmal) die Lage. Es kam zu schweren Ausschreitungen, Plünderungen und Angriffen mit Spritzen und Nadeln, vor allem auf Frauen. Die Angriffe mit Spritzen erfassten ganz Frankreich.
Randale und Spritzenterror
Die Krawallnacht schaffte es kaum in die Medien, obwohl die Ausschreitungen heftig waren. Insgesamt gab es 271 Festnahmen, 89 davon in Paris. Sechs Menschen wurden niedergestochen, 14 schwer und rund 1.500 leicht verletzt. 51 Autos wurden in Brand gesetzt, 13 Polizisten verletzt. Die Polizei reagierte auf die Randale mit Tränengas. Videos zeigen Plünderungen, Angriffe auf die Polizei und islamistische Parolen.
Doch es gibt noch mehr: Vor allem Frauen sollen mit Nadeln und Spritzen attackiert worden sein. 145 Frauen, 21 davon in Paris, erstatteten Anzeige wegen Spritzenattacken. Die Opfer berichteten von Einstichen an Armen, Beinen oder im Nacken, gefolgt von Übelkeit, Schwindel und Erbrechen. Zwölf Verdächtige, teils minderjährig, wurden festgenommen. Laut Behörden gab es vorab Aufrufe in sozialen Medien, gezielt Frauen anzugreifen. In Angoulême sollen zwei Täter bis zu 50 Personen gestochen haben. Teilweise wurden Spritzen, teilweise Nadeln verwendet.
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Die französische Presse berichtete zunächst nur zaghaft über die Angriffe.