UncutNews: 02-07-2025,
Analyse von Dr. Joseph Mercola
Die Geschichte auf einen Blick
- Häufiges Wasserlassen (mehr als achtmal täglich) ist oft ein Anzeichen für zugrunde liegende Gesundheitsprobleme wie Harnwegsinfektionen (UTIs), Diabetes, Prostataprobleme oder Nebenwirkungen von Medikamenten und nicht einfach nur ein Zeichen des Alterns.
- Das Führen eines Blasentagebuchs, in dem Sie Ihre Flüssigkeitsaufnahme und Ihr Wasserlassverhalten notieren, deckt Auslöser auf und hilft festzustellen, ob die Ursache verhaltensbedingt, neurologisch, hormonell oder entzündlich ist.
- UTIs sind eine häufige Ursache für häufiges Wasserlassen; pharmazeutisches Methylenblau und Cranberry-Produkte sind oft hilfreich, bevor auf Antibiotika zurückgegriffen wird.
- Neurologische Erkrankungen, emotionaler Stress, Angstzustände und Depressionen stören die Signalübertragung zwischen Gehirn und Blase, was zu häufigem Wasserlassen beiträgt.
- Natürliche Lösungen sind unter anderem eine Anpassung der Flüssigkeitsaufnahme, die Behandlung von Verstopfung, die Unterstützung der Prostata-Gesundheit, die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur und die Behandlung von Grunderkrankungen wie Harnwegsinfektionen und Angstzuständen.
Häufiges Wasserlassen stört nicht nur Ihren Tagesablauf. Mit der Zeit zehrt es an Ihrer Energie, Ihrer Konzentration und Ihrem Selbstvertrauen. Ob es tagsüber auftritt oder Sie nachts aus dem Schlaf reißt – der ständige Harndrang ist oft ein Zeichen dafür, dass etwas tiefer liegendes aus dem Gleichgewicht geraten ist. Dieses Problem betrifft Millionen von Menschen, insbesondere mit zunehmendem Alter. Was die meisten jedoch überrascht: Es handelt sich selten nur um eine Alterserscheinung.
Die Ursachen werden oft übersehen oder missverstanden, sodass viele jahrelang still leiden.