UncutNews: 02-07-2025,
Berlin – In einem viel beachteten Beitrag vom 1.Juli 2025 warnt das Nachrichtenportal RTDE vor einem stillen Machtzuwachs der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Konkret geht es um die Errichtung einer globalen Datenzentrale in Berlin, die laut RT künftig als eine Art „WHO-Geheimdienst“ agieren könnte.
Die Basis für diese Entwicklung bilden die neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV), die – sofern kein Mitgliedsstaat widerspricht – ab dem 19. Juli 2025 in Kraft treten. RTDE zufolge würden diese Regeln der WHO weitreichende Befugnisse verleihen, etwa zur Ausrufung nicht nur von Pandemien, sondern auch von Gesundheitsnotständen im Zusammenhang mit Klima, Migration oder bewaffneten Konflikten.
Was in Berlin entsteht
Kernstück des neuen Überwachungsapparats sei der „WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence“, bereits im Aufbau in Berlin. RTDE beschreibt das Zentrum als künftige globale Schnittstelle zur Sammlung, Analyse und Weitergabe sensibler Gesundheitsdaten aus aller Welt. Dabei soll künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen, um mögliche Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und Meldungen an nationale Behörden weiterzuleiten.
Kritiker, auf die sich RT beruft, sprechen von einer zentralisierten Überwachungsstruktur mit unklarem Mandat, begrenzter demokratischer Kontrolle und großem Einfluss transnationaler Akteure. Sie warnen davor, dass Souveränität und Privatsphäre nationaler Regierungen und Bürger zunehmend untergraben würden.
Zentrale Kritikpunkte laut RTDE
- Globale Datenerfassung: Mitgliedsstaaten sollen laut RT verpflichtet werden, umfangreiche epidemiologische, biometrische und sozioökonomische Daten an die WHO zu übermitteln – auch im Falle bloßer Verdachtslagen.
- Erweiterung der Notstandskompetenzen: Die WHO könne künftig auch bei „potenziellen“ Gesundheitsgefahren aktiv werden – ohne dass eine Pandemie im klassischen Sinn ausgerufen werden muss.